Es klingt im Newsletter-Program so einfach: Alle Kontakte importieren
Sie greifen also zu den in Ihrer Kundendatei hinterlegten E-Mail-Adressen und … STOP!
Um mit E-Mail-Marketing zu starten, benötigen Sie die Einwilligung der Empfänger, um sie anzuschreiben. Erstellen Sie eine Anmeldemöglichkeit, indem Sie auf Ihrer Homepage auf Ihren Newsletter hinweisen.
Das funktioniert am einfachsten über ein Anmeldeformular, das bereits mit Ihrem E-Mail-Marketing-Programm verknüpft ist. Ihr Anbieter bieten Ihnen hierzu bereits Vorlagen an.
Bei der Anmeldung über Ihre Homepage ist das sogenannte Double-OptIn-Verfahren erforderlich. Frei übersetzt bedeutet dies, dass der Empfänger sich doppelt dafür entscheidet, Ihre E-Mails zu erhalten.
Übersicht
Double OptIn Verfahren: So erstellen Sie eine rechtssichere Anmeldung
Um die Vorgaben der DSGVO umzusetzen, sind folgende Schritte erforderlich:
[ 1 ] Der Homepagebesucher füllt das Anmeldeformular aus und verschickt diese per Klick auf den Bestätigungsbutton.
Pflichtangabe ist dabei die E-Mail-Adresse und das „Häkchen-setzen“ bei der Datenschutzvereinbarung
[ 2 ] Die Daten aus dem Formular werden an die Empfängerliste Ihres E-Mailing-System übermittelt. Umgehend wird eine automatisierte Anmeldebestätigung an die angegebene E-Mail-Adresse verschickt.
[ 3 ] Der Empfänger öffnet die Anmelde-Nachricht in seinem E-Mail-Postfach. Er bestätigt durch Klick auf den Link/Button in der E-Mail, dass er Ihren Newsletter erhalten möchte.
[ 4 ] Die zweite Bestätigung des Empfängers wird an das E-Mailing-System übermittelt und dessen Adresse damit für den Versand freigegeben.
Achten Sie darauf, während des Anmeldeprozesses keine werblichen Informationen weiterzugeben. So sind beispielsweise Angebotstexte in der Anmeldebestätigung nicht erlaubt.
Beispiel für ein Anmeldeformular
Bei diesem Formular ist nur die Eingabe der E-Mail-Adresse verpflichtend. Dies wird durch ein Sternchen gekennzeichnet.
Zudem werden noch Vorname und Nachname abgefragt – direkt mit dem Hinweis, dass die Angaben optional sind.
Angeklickt werden muss noch, dass die Datenschutzbestimmungen akzeptiert werden. Geschieht dies nicht, erhält der Nutzer beim Klick auf „Bestätigen“ einen Hinweis.
Wenn Sie für Ihren Newsletter Personalisierungen einsetzen möchten, können Sie auch weitere Informationen abfragen. So können Sie erfahren, für welche Themen sich Ihre Abonnenten Interessieren und Ihre Newsletter-Inhalte daran ausrichten.
Lesen Sie in dieser kurzen Anleitung, wie Sie eine persönliche Anrede erstellen in den Newsletter-Programmen Brevo, CleverReach, rapidmail und Mailchimp.
Übrigens: Das hier gezeigte Formular ist funktionsfähig. Nutzen Sie doch gerne die Gelegenheit und melden Sie sich direkt für meinen Newsletter an. 😉
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Deine Einwilligung zur Newsletter-Anmeldung kannst du jederzeit durch den Abmelde-Link am Ende jedes Newsletters oder per Nachricht an hallo@irenetheiss.de widerrufen.
Deine Anmeldedaten, deren Protokollierung, der E-Mail-Versand und eine statistische Auswertung des Leseverhaltens werden über den Anbieter Brevo verarbeitet. Alle Informationen dazu stehen in meiner Datenschutzerklärung.
Erfolgreich die ersten Newsletter-Leser gewinnen. 3 Tipps für Anfänger
Schreiben Sie keine unbestätigten E-Mail-Adressen aus Ihrer Liste an. Unbestätigt bleibt eine Adresse, wenn der Empfänger die Anmeldebestätigung nicht öffnet, weil sie beispielsweise im Spamordner gelandet ist.
Berücksichtigen Sie folgende Tipps, damit sich viele Interessierte in Ihr Anmeldeformular eintragen und langfristig Empfänger werden.
1. Formulieren Sie eine aussagekräftige Überschrift für Ihr Formular
Machen Sie deutlich, was den Empfänger erwartet.
Statt “Newsletteranmeldung” empfehle ich eine genauere Umschreibung. Welche Inhalte erhalten die Empfänger? Wie oft versenden Sie E-Mails?
Beispiel-Formulierungen:
- Der Newsletter von [Unternehmen] – Jeden Monat Angebote und Tipps rund um [Ihr Thema oder Ihre Branche]
- Exklusive Rabatte und weitere Vorteile: der [Unternehmen] Newsletter
- Hole dir unsere [Ihr Thema oder Ihre Branche] Tipps direkt ins Postfach
- Der [Ihr Thema]-Newsletter für [Ihre Zielgruppe] mit inspirierenden Geschichten, sofort umsetzbaren Tipps und unwiderstehlichen Angeboten.
2. Geben Sie im Formular nur notwendigen Angaben als verpflichtend an
Idealerweise sind nur E-Mail-Adresse und Bestätigung der Datenschutzerklärung verpflichtend. Bleiben Sie zurückhaltend bei der Abfrage weiterer Angaben.
Für den Anfang eignen sich hier die Abfrage von Anrede, Vorname und ggf. Nachname. Dass Sie Ihre Empfänger namentlich anreden möchten, ist leicht nachvollziehbar.
3. Erklären Sie den weiteren Vorgang
Sofern technisch umsetzbar, sollte der Nutzer nach Absenden der Daten auf eine Bestätigungsseite weitergeleitet werden. Auf dieser Seite sollten Sie möglichst wenig Text und keine ablenkenden Elemente unterbringen.
Bis 15. Oktober anmelden und für 2 Monate testen.
Deine E-Mail-Liste wächst nur langsam? Du sitzt regelmäßig ratlos vor Brevo und schimpfst über die Technik?
In der Newsletter-Membership bekommst du Antworten auf deine Fragen zu E-Mail-Marketing mit Brevo und musst nicht länger alleine rumwurschteln.
Praktische Aufgaben-Übersicht zum Nachlesen
In 9 Schritten zum Newsletter-Anmeldeformular
Mit diesem Fahrplan behältst du alle Aufgaben im Blick.
Orientiere dich an meinen Anleitungen, Praxistipps und Checklisten und konzentriere dich auf die Infos, die du für deinen Newsletter-Start wirklich benötigst.
Überzeugen Sie Interessenten, sich jetzt anzumelden. 3 Tipps für Fortgeschrittene
1. Schaffen Sie Anreize, um sich jetzt anzumelden
Erstellen Sie ein kostenloses Angebot, dass der Empfänger nach Anmeldung zum Newsletter erhält – ein sogenanntes Freebie. Dieses Angebot sollte Ihre Marketingstrategie unterstützen.
Gerne bereitgestellte Freebies sind:
- Download-Produkt wie Schnittmuster, Checkliste …
- E-Mail-Serie zum interessanten Thema
- Gutschein: versandkostenfreie Lieferung, 5 € Preisnachlass
In diesem Blogartikel stelle ich Ihnen vor, welche Eigenschaften ein erfolgreiches Freebie hat.
2. Fragen Sie keine persönlichen Daten ab
Auch wenn Sie planen, eine exklusives Angebot zum Geburtstag zu verschicken, sollten Sie das Geburtsdatum nicht bereits ins Anmeldeformular setzen.
Ein guter Zeitpunkt wäre hier nach der Willkommens-Nachricht, nach dem ersten Einkauf oder zu einem anderem Zeitpunkt, ab dem ein Vertrauensverhältnis besteht.
3. Erfassen Sie Informationen, um zielgerichteter anzusprechen
Richten Sie Anmeldeformulare auf verschiedenen Seiten Ihrer Homepage ein. So können Sie die eintreffenden Anmeldungen in verschiedenen Listen sammeln oder nach Segmenten sortieren / mit Tags versehen (je nach technischen Voraussetzungen des E-Mailing-System).
Beispiel: Anmeldung auf Webseite zu Thema A (E-Bikes) führt zu anderen Nachrichten als Anmeldungen auf Webseite zu Thema B (Mountain Bikes).
Sofern Ihnen die Informationen vorliegen, können Sie für angemeldeten Leser im E-Mailing-System Informationen zum Kundenstatus anlegen. Wenn Sie hier frühzeitig beginnen, können Sie künftig den Inhalt der Nachrichten rnach der Art der Kundenbeziehung ausrichten.
Beispiel: Vermerken Sie, wer bereits Abonnent, Kursteilnehmer, Webshop-Kunde … ist. So können Sie Abonnenten keine weitere Abowerbung zuschicken oder Kursteilnehmer zu Folgekursen einladen.
So kannst du weitermachen
- Blogartikel: 4 Strategien, die du als Newsletter-Anfänger (noch) nicht brauchst
- Blogartikel: Anmeldeformulare “offline” nutzen - So sammelst du E-Mail-Adressen im Verkaufsgespräch, auf Messen, bei Veranstaltungen
- Blogartikel: Erfolgreiche Newsletter-Anmeldeseite: Diese Elemente gehören auf die Landingpage
Newsletter Starterpaket
Hole dir technische Starthilfe für deinen Newsletter, statt tagelang an der Technik zu verzweifeln.
Ich richte das Newsletter-Programm Brevo für dich ein.
Ich bereite alles vor, damit du jetzt beginnen kannst, deine E-Mail-Liste aufzubauen und den ersten Newsletter zu verschicken.
- Anmeldeformular für deine Website mit Double OptIn und Willkommensmail
- Newsletter-Vorlage in deinem Design
- Einführung und Zeit für deine Fragen
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