Brevo Preise 2025: Was bietet die kostenlose Version? Mit welchen Kosten musst du bei den Paketen rechnen?

Mit Brevo kannst du 300 E-Mails pro Tag kannst du gratis versenden.
Das tolle dabei: Das kostenlose Angebot gilt nicht nur während einer Testphase, sondern du kannst damit dauerhaft deinen Newsletter versenden.

Klingt super, oder?
Da stellt sich wie bei allen Tools die Frage nach den Grenzen der kostenlosen Version und des Starter-Tarifs:

  • Fehlen wichtige Funktionen in der kostenlosen Version von Brevo?
  • Welche Kosten kommen auf dich zu, wenn auf deiner E-Mail-Liste mehr als 300 Empfänger sind?
  • Reicht das Starter-Paket aus, wenn du Automatisierungen nutzen möchtest, oder benötigst du das teurere Business-Paket?

Grundsätzlich gilt bei Brevo:
Die monatlichen Kosten der Pakete bestimmt über die Anzahl der versendeten E-Mails.
Der Vergleich mit Newsletter-Tools wie Mailchimp, CleverReach, rapidmail oder MailerLite wird dadurch kniffelig.
Denn bei diesen sind die Kosten abhängig von der Anzahl der Empfänger.

Du musst bei deinem Preisvergleich also abschätzen, wie viele Newsletter-Kampagnen pro Monat an wie viele Empfänger versendet werden.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen der kostenlosen Brevo-Version, Starter-Paket und Business-Paket

Die beste Nachricht vorab: Du kannst Brevo dauerhaft kostenlos verwenden.

Du kannst beliebig viele Kontakte verwalten und gratis bis zu 300 Mails pro Tag versenden.
Dazu kannst du so viele Formulare, E-Mail-Templates und sogar Automatisierungen anlegen, wie du möchtest.

Für Selbstständige und Unternehmen mit kleiner E-Mail-Liste kann dies mehrere Monate oder sogar Jahre ausreichen.

Preistabelle von Brevo: kostenlose Version, Starter-Paket und Business-Paket im Vergleich mit Funktionen
Um alle Preisvarianten (Pakete, Preisstufen und Add-Ons) zu vergleichen, nutze den Rechner auf der Preisseite www.brevo.com/de/preise

Wenn du mehr als 300 E-Mails versenden möchtest, kannst du zum Starter-Paket wechseln.
Die anfallenden Kosten sind abhängig von deinem E-Mail-Versandvolumen pro Monat. Die Funktionen sind identisch zum kostenlosen Tarif, nur das Tageslimit fällt weg.

Das Business-Paket ist für dich geeignet, wenn du intensiv mit Marketing Automation arbeiten möchtest oder umfangreiche Auswertungen und Optimierungen für deine E-Mails brauchst.

Im Brevo-Konto ein Paket buchen oder Informationen zum aktuellen Paket erhalten unter "Mein Abonnement"
Du kannst jederzeit von der kostenlosen Version zu einem Paket wechseln (und später auch kündigen), indem du bei den Einstellungen auf “Mein Abonnement” klickst.

Unschlagbarer Preis? Wer kann den Starter-Tarif für 7 Euro nutzen?

Brevo wirbt mit einem „unschlagbaren Preis“.
Und tatsächlich sind das Starter-Paket ab 7 Euro und das Business-Paket ab 15 Euro sehr preiswert im Vergleich zu anderen Newsletter-Tools.
Für diese günstigen Preisstufen gibt es jedoch ein Einschränkung, wie viele Kontakte du in Brevo verwalten kannst.

Dadurch wird es komplizierter, die Frage “Was kostet Brevo, wenn die kostenlose Version nicht mehr ausreicht” zu beantworten.
Statt nur das monatliche E-Mail-Versandvolumen zu betrachten, musst du auch ein Kontaktlimit im Blick behalten.

Diese Einschränkung fällt weg, wenn du über 10.000 E-Mails pro Monat versendest oder über 1.500 Kontakte in deinem Brevo-Account verwaltest.
Sobald du im Starter-Tarif ab 25 Euro bzw. im Business-Tarif ab 55 Euro pro Monat zahlst, kannst du praktisch unbegrenzt viele Empfänger verwalten. 


Das Starterpaket für 7 Euro richtet sich also an diejenigen, deren E-Mail-Liste gewachsen ist und die nicht länger mit den 300 kostenlosen E-Mails auskommen.
Trotz des Kontaktlimits sind die neuen Preisstufen eine sehr gute Ergänzung und machen den Newsletter-Versand an unter 1.500 Empfänger sehr günstig.

Hintergrund dazu:
Bis 2024 musstest du von der kostenlosen Version zum Starter-Paket ab 25 € / Monat wechseln.
Statt 300 kostenlose E-Mails pro Tag hattest du dann mindestens 20.000 E-Mail pro Monat zur Verfügung.
Selbst mit einem wöchentlichen Newsletter waren am Monatsende oft noch 75% oder mehr des E-Mail-Versandvolumens übrig.

Die Kosten im Überblick: Kostenloser Tarif, Starter- und Business-Paket

Die Kosten für das Starter-Paket und das Business-Paket von Brevo sind jeweils abhängig davon, wie viele E-Mails pro Monat du versenden kannst.

Bei den ersten beiden Preisstufen gibt es zusätzlich ein Begrenzung, wie viele Kontakte du in deinem Account verwalten kannst.
Wenn du über 20.000 E-Mails pro Monat versenden möchten, hat dieses Kontaktlimit keine Auswirkung.
Die Werte sind so hoch angesetzt, dass kein Wechsel in ein teureres Paket notwendig sein sollte.

Paket / PreisstufePreisKontakte maximal
kostenloser Tarif mit 300 E-Mail pro Tagkostenlos100.000
Starter / 5.000 E-Mails pro Monatab 7 €500
Starter / 10.000 E-Mails pro Monatab 14 €1.500
Starter / 20.000 E-Mails und mehrab 25 €500.000
Business / 5.000 E-Mails pro Monatab 15 €500
Business / 10.000 E-Mails pro Monatab 29 €1.500
Business / 20.000 E-Mails und mehrab 55 €2.000.000

Wenn du das Kontaktlimit überschreitest, wirst du automatisch in die nächste Stufe hochgestuft und deine monatlichen Kosten erhöhen sich entsprechend.

Wenn du die Anzahl der E-Mails verbraucht hast, sendet dir Brevo eine Benachrichtigungs-Mail.
Keine Sorge, es erfolgt hier kein automatisches Upgrade.
Du entscheidest selbst, zu einem höheren Paket wechselst oder Prepaid-Guthaben, genannt Pay as you go, kauft. Oder einfach ein paar Tage wartest, bis dein neues E-Mail-Volumen freigeschaltet wird.

Video-Anleitung: Finde und buche das passende Paket

In diesem Video zeige ich dir, wie du vom kostenlosen Tarif zu einem kostenpflichtigen Paket wechselst.
Wir schauen uns die die unterschiedlichen Funktionen von Starter-Paket und dem Business-Paket an.
Und stelle dir die neu eingeführten Preisstufen mit Kontaktlimit vor, die sich an Nutzer mit kleinerer E-Mail-Liste richten.

Für wen eignet sich das Starter-Paket von Brevo?

Das Starter-Paket ist beim Funktionsumfang weitgehend identisch mit dem kostenlosen Tarif von Brevo.

Der entscheidende Unterschied ist, dass die Begrenzung auf 300 E-Mails pro Tag entfällt.
Stattdessen kannst du so viele E-Mails versenden (sofort oder terminiert), wie du als monatliches E-Mail-Versandvolumen gebucht hast.

Die ersten beiden Preisstufen sind besonders für Selbstständige und kleine Unternehmen interessant:
Du kannst 5.000 E-Mails / Monat für 7 € versenden, solange du weniger als 500 Kontakte hast.
Dieses E-Mail-Volumen sollte für 2 Newsletter pro Woche ausreichen!

Das Starter-Paket von Brevo erhältst du ab 7 Euro pro Monat. Beachte das Kontaktlimit von 500 Kontakten.
Für 7 € pro Monat kannst du bis zu 500 Kontakte verwalten und 5.000 E-Mails versenden.
Bei jährlicher Zahlung sparst du 10%.

Wenn du zwischen 500 und 1.500 Kontakte hast, wähle die zweite Preisstufe des Starterpakets für 14 € / Monat.
Mit den 10.000 E-Mails pro Monat wirst du entspannt auskommen, auch wenn du wöchentlich Newsletter schreibst und eine mehrteilige Willkommens-Serie anbietest.

Wenn du mehr als 500 Kontakte hast, buche das Starter-Paket von Brevo für 14 Euro pro Monat. Du erhältst 10.000 E-Mails und kannst bis zu 1.500 Kontakte verwalten.
Für 14 € pro Monat kannst du bis zu 1.500 Kontakte verwalten und 10.000 E-Mails versenden.
Bei jährlicher Zahlung sparst du 10%.

Versteckte Zusatzkosten: Entferne das Brevo-Logo

Wenn du das Brevo-Logo am Ende der E-Mails entfernen möchtest, kannst du beim Starterpaket ein Add-On dazu buchen, das zusätzliche 9 € / Monat kostet.
Das finde ich ziemlich teuer dafür, dass lediglich ein Werbehinweis wegfällt.

Am Ende jeder E-Mail wird ein Brevo-Logo angezeigt.
Wenn du das Starterpaket buchst, kannst du diesen Werbehinweis entfernen lassen.
Dieses Add-On wird mit zusätzlich 9 € / Monat berechnet, was ich ziemlich teuer finde, wenn du ansonsten nur 7 € pro Monat zahlst.

Um das Brevo-Logo im Footer der E-Mails zu entfernen, benötigst du beim Starter-Paket ein kostenpflichtiges AddOn.

Ich habe aber eine kuriose Lücke bei der Preisgestaltung entdeckt:
Wenn du unter 500 Kontakte hast und das Logo entfernen möchtest, entscheide dich nicht für das Starter-Paket mit Add-On für 16 €, sondern für das Business-Paket.

Das Business-Paket mit 5.000 E-Mails kostet 15 € / Monat und zum Leistungsumfang gehört hier, dass das Brevo-Logo ohne Aufpreis entfernt wird.
Du sparst mit diesem Tipp also 1 € und erhältst gleichzeitig mehr Auswertungs-Funktionen.

Ich lade dich zu einem Rundgang durch meinen Brevo-Account ein.

Im Video zeige ich dir, wie ich meine Listen verwalte und die Interessen meiner Kontakte erfasse.
Und wie ich es vermeide, meine Leser mit E-Mails zu nerven, die für sie nicht relevant sind.

Rundgang durch mein Newsletter-Programm Brevo - E-Mail-Kontakte verwalten mit Listen und Segmenten

Automatisierungen nutzen: Alle Funktionen, aber Kontaktbegrenzung

Die Automatisierungen kannst du bereits bei der kostenlosen Version und auch beim Starter-Paket im vollen Funktionsumfang verwenden.
Die Workflows dürfen jedoch nur von insgesamt 2.000 Kontakten durchlaufen werden.
Dieser Wert bezieht sich nicht auf den Zeitraum von einem Monat, sondern ist ein dauerhaftes Limit.

Wenn beispielsweise über 2.000 Personen deine Freebie-Automatisierung mit mehrteiliger Willkommens-Serie durchlaufen haben, musst du zum Business-Paket wechseln.
Brevo wird dich über das bald notwendige Upgrade informieren, sobald du 80% des Limits erreicht hast.

Verglichen mit anderen Tools, die mehrteilige Automatisierungen nur in Premium-Paketen anbieten, finde ich diese Begrenzung jedoch sehr fair.

Für wen eignet sich das Business-Paket?

Von den zusätzlichen Funktionen des Business-Pakets sind für Selbstständige und Unternehmen ohne mehrköpfiges Marketing-Team besonders diese relevant:

  • Automatisierungen können von beliebig vielen Kontakten durchlaufen werden.
  • Mehr Auswertungs- und Optimierungs-Möglichkeiten für dein E-Mail-Marketing.
  • Du kannst das Support-Team telefonisch erreichen.

Zusätzlich wird das Brevo-Logo im Footer deiner E-Mails ohne Aufpreis entfernt. 
Weitere Nutzer oder mehr als 1 Landingpage musst du hingegen kostenpflichtig dazu buchen.

Hier profitierst du besonders von den erweiterten Statistiken und der Telefonsupport kann sehr nützlich sein – besonders während der Ersteinrichtung.

Das Business-
Das Business-Paket von Brevo startet bei 15 € pro Monat, wenn du unter 5.000 E-Mails pro Monat verwendest und maximal 500 Kontakte verwaltest. 

Attraktiv ist der Business-Paket für dich, wenn du für deinen Brevo-Account eine Integration mit einem Onlineshop eingerichtet hast oder aus anderen Gründen die Automatisierungen sehr intensiv nutzen möchtest:
Du kannst den großen Vorteil „unbegrenzte Marketing Automation“ nutzen, ohne auf ein Kontaktlimit achten zu müssen (sofern du mindestens 20.000 E-Mails buchst).

Weil über das monatliche E-Mail-Volumen abgerechnet wird, ist Brevo im Vergleich zu den amerikanischen Anbietern oft deutlich günstiger.
Bei Active Campaign, Mailchimp oder Klaviyo steigen die monatlichen Kosten stark an, wenn die Kontaktzahl wächst, auch wenn du nicht mehr E-Mails verschickst.

Mein Erfahrungen und Fazit zu den Preisen von Brevo

Die Möglichkeit, kostenlos Newsletter an bis zu 300 Empfänger zu verschicken, ist ein großzügiges Angebot für alle, die mit dem Aufbau ihres E-Mail-Verteilers beginnen.
Ich schätze an Brevo besonders, dass du damit auch Automatisierungen, Formulare und Vorlagen im vollen Umfang nutzen kannst.

Abgesehen vom nicht entfernbaren Brevo-Logo gibt es also keine Einschränkungen für deinen Newsletter-Start und du kannst ausgiebig testen, ob E-Mail-Marketing und der Anbieter Brevo zu dir passen.

Die Beantwortung der Frage “Was kostet Brevo, wenn die kostenlose Version nicht mehr ausreicht” ist durch das Kontaktlimit bei den günstigen Preisstufen kompliziert.
Statt nur das monatliche E-Mail-Versandvolumen zu betrachten, muss ich (wie bei den meisten anderen Anbietern!) die Anzahl meiner Kontakte im Blick behalten.

Aber:
Trotz der Kontaktbegrenzung sind die diese Preisstufen eine sehr gute Ergänzung und machen den Newsletter-Versand an unter 1.500 Kontakten deutlich günstiger.
Ob ich vom kostenlosen Tarif zum 7-Euro-Tarif wechsle oder ob ich 25 Euro und mehr zahlen muss, macht bei kleinem Marketingbudget einen spürbaren Unterschied!

Für mich ist das auch ein Zeichen dafür, dass Brevo auf die Bedürfnisse der Nutzer mit kleinen E-Mail-Listen eingeht.
Die Kombination aus Starter und Business mit den verschiedenen Preisstufen macht Brevo so zu einem leistungsstarken E-Mail-Marketing-Tool, das auch bei “meiner” Zielgruppe der Selbstständigen und kleinen Unternehmen mitwächst.

Und auch für Newsletter-Versender mit vielen Kontakten kann Brevo eine sehr preisgünstige Alternative zu den amerikanischen Alternativen sein. Denn du zahlst nicht für die Anzahl der Kontakte, sondern nur für die E-Mails, die du jeden Monat versendest.

Mein abschließender Tipp für alle, die bereits mit Brevo arbeiten:
Wenn du ein kostenpflichtiges Paket gebucht hast und unter 1.500 Kontakte in deinem Account verwaltet, schaue nach, ob du zu einer günstigeren Preisstufe wechseln kannst.


So kannst du weitermachen:

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2 Kommentare zu „Brevo Preise 2025: Was bietet die kostenlose Version? Mit welchen Kosten musst du bei den Paketen rechnen?“

  1. Ich finde die Schwelle bei 1.500 Kontakte mit dem riesigen Preissprung von 152 € im Jahr Kosten als Starter-Paket und den zu 595 € im Jahr wirklich heftig. Dazwischen gibt es nichts für kleine Unternehmen und sprengt wirklich den Rahmen. Leider! Was soll man denn stattdessen machen?

    1. Liebe Birgit,
      der Preissprung ist nicht so groß, wie du befürchtest.
      Ich vermute, du hast dir versehentlich den Tarif für das Business-Paket statt für das Starter-Paket angesehen:
      Wenn du die Schwelle von 1.500 Kontakten überschreitest, solltest du danach mit dem Tarif für 20.000 E-Mails für 270 Euro im Jahr auskommen.
      (Im Business-Paket kosten 20.000 E-Mails 595 Euro im Jahr).

      Wenn du zusätzlich intensiv mit Automatisierungen arbeitest:
      Im Starter-Paket können dann 2.000 Kontakte die Automatisierungen durchlaufen.
      Erst darüber hinaus brauchst du das Business-Paket.

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