Ob Newsletter, Blogartikel oder mein neues Freebie:
Das Ergebnis ist nie nur Text und ein paar Bilder zum Anklicken.
In den ersten Monaten des Jahres ist mir einmal mehr bewusst geworden:
Es geht um “für wen”, um “was” und um “mit welchem Ziel”.
Ich versuche, mir für diese Gedanken-Arbeit bewusst Zeit zu nehmen.
Und mit mir die Geduld zu haben, die ich meinen Kunden entgegen bringe.
Übersicht
Leser statt Leads – Mit wem möchte ich zusammenarbeiten
Jahresanfang ist bei mir Hauptsaison.
Deswegen habe ich besonders im Januar wieder mehr Gespräche geführt mit Unternehmen, die Unterstützung beim Newsletter-Marketing suchen.
Ich liebe es, neue Branchen und ihre Zielgruppen kennenzulernen. Es ist spannend, eine Newsletter-Strategie zu entwickeln, die zu den Wunschkunden eines Unternehmens passt.
Wenn ich das Schreiben der E-Mails übernehme, ist es mir wichtig, “auf einer Wellenlänge” zu sein.
Meist merke ich schon beim ersten Gespräch: Wenn ein Gesprächspartner von “unsere Kunden” und “unsere Leser” spricht, passen wir gut zusammen.
Ich fachsimpele gerne mit Agenturen, Webdesignern und Marketing-Fachleuten über Lead Generierung und Conversion Rate.
Aber Newsletter schreiben übernehme ich am liebsten für Kunden, für die eine E-Mail-Adresse nicht nur ein Lead ist. Sondern die ihre Leser (und deren Interessen und Wünsche) im Blick haben.
Eine Freebie-Idee, die mich wirklich überzeugt
Mein Ziel für Februar (okay, eigentlich für Januar) war, ein neues Freebie zu erstellen, das beim Newsletter-Start hilft.
Weil ich weiß, wie viele Freebies einmal angesehen und dann vergessen werden, war ich zunächst überfordert:
Worüber soll ich schreiben, wenn “alles” im Internet verfügbar ist?
Welche Anleitung ist unabhängig vom verwendeten Newsletter-Programm hilfreich?
Wird ein zu umfangreiches Freebie die Leser überfordern?
Oder meine kostenpflichtigen Dienstleistungen überflüssig machen?
Mitte Februar war die Idee plötzlich da:
Mein Fahrplan In 9 Schritten zum Anmeldeformular bietet einen Aufgaben-Überblick, kurze Erklärungen, Beispiele und Checklisten.
Ich habe einige Arbeitsstunden investiert, aber mir war zu jedem Zeitpunkt klar, wie das Freebie aussehen wird. Ein tolles Gefühl.
Und meine Testleserinnen bestätigen: Ja, das ist viel. Aber es auch super hilfreich und übersichtlich.
Kleine Lösungen statt Frust und Überforderung
Warum sieht das nicht so aus, wie ich es möchte?
Diese Frage habe ich mir in den letzten Wochen mehrfach gestellt.
Ich habe Schwierigkeiten mit dem Plugin Smart Quiz Builder, mit dem ich ein Quiz und eine Umfrage erstellen wollte.
Und im März lief es bei meinen ersten eigenen Facebook Ads ähnlich: Ob Technik, Gestaltung oder Texte, ich war überfordert. Ich habe mein Konzept mit anderen Facebook Ads verglichen und war so frustriert und eingeschüchtert.
Meine Lösung für die Technik-Probleme:
Ich lege vorab fest, wie viel Zeit ich mir für eine Aufgabe gebe.
Und wenn Erwartung und Ergebnis nicht übereinstimmen, suche ich nach anderen technischen Lösungen oder gebe mich mit “weniger” zufrieden.
Meinen Test mit dem Smart Quiz Builder werde ich daher beenden. Das Arbeiten mit dem Plugin ist viel aufwändiger als erwartet. Ob einfache Umfrage oder mehrstufiges Quiz: ich muss wieder und wieder meine Eingaben anpassen und erhalte dennoch keinen ansprechenden Aufbau.
Wirklich schade, denn ich hatte auf eine Datenschutz-freundliche Alternative zu Umfragen mit Google Forms und Co. gehofft.
Mein Jahresziel, für meine Angebote Facebook Ads zu testen, setze ich Schritt für Schritt um. Im März habe ich ein kleines Budget investiert, um mein neues Freebie zu bewerben.
Nach einigen Tagen stand fest: es fehlt nicht an der Geduld, bis meine Kampagne anläuft.
Mit dem Ziel “Conversion” bekomme ich nicht genügend Website-Besucher, damit der Facebook Algorithmus die sogenannte Lernphase verlässt.
Deswegen bin ich umgestiegen auf das “einfache” Ziel, Traffic für die Freebie-Landingpage zu gewinnen.
Und für den nächsten Versuch mit Facebook Ads? Da suche ich mir Hilfe, damit es mit den Conversions doch noch klappt. Oder ich arrangiere mich mit meiner “kleinen Lösung”.
Neu auf dem Blog
Jeden Monat einen Blogartikel zu veröffentlichen, klappt bisher entspannt.
Ich mag es, mich auf einen ausführlichen Artikel zu konzentrieren und ihn mit Screenshots und anderen Hilfestellungen zu ergänzen.
Erschienen im Januar
Eine der Königsdisziplinen im Onlinemarketing sind Landingpages.
Zu kaum einem Thema gibt es so viele Expertentipps.
Bitte, lasse dich nicht durch deine Recherche entmutigen.
Starte mit einer einfachen Webseite für dein Freebie, damit es verfügbar ist.
Erschienen im Februar
Seit Anfang Februar ist der neue Newsletter Editor von CleverReach für alle Nutzer verfügbar.
Erhalte hier einen Überblick über alle Funktionen bei Design und Elementen. Zudem habe ich den Template Generator getestet.
Erschienen im März
Nutzt du bereits ein Terminbuchungs-Tool auf deiner Website, um Kennenlerngespräche und andere Termine zu vereinbaren? Ich verwende das Programm TuCalendi und stelle dir hier Vorteile und Nachteile von kostenloserer und Pro-Version vor.
Was war sonst noch los?
- Neben den großen Blogartikel bleibt mir Zeit für persönliche Beiträge, die ich nicht nach Suchmaschinen-Kriterien optimiere.
Mein Beitrag zur Zeige-was-du-tust-Challenge 2022 von Dagmar Recklies hat mir gezeigt:
Der Austausch mit anderen auf Facebook und LinkedIn macht mir Spaß.
Aber ich schätze die Freiheit, nicht täglich neuen Content zu erstellen, um den Regeln der sozialen Netzwerke zu folgen. - Im Februar war ich zu Gast im Strategieexperten-Podcast von Dagmar Recklies.
Wir haben uns darüber unterhalten, wie du ohne Druck mit deinem Newsletter startest und deine E-Mail-Liste füllst: Was ist zu Beginn wirklich wichtig, um die ersten Leser zu gewinnen? Lohnt es sich zu starten, wenn du noch kein Freebie, keine Willkommens-Serie und kein passendes Angebot hast?
Hier kannst du dir die Podcast-Folge anhören oder die Zusammenfassung lesen: www.reckliesmp.de/newsletter-aufbauen - Ich freue mich auf jeden Newsletter Coworking Termin (zweimal im Monat am Donnerstagvormittag) und bin als Gastgeberin inzwischen entspannt. Zumindest, sofern ich nicht minutenlang im falschen Raum sitze, während die anderen auf mich warten.
Einige Teilnehmerinnen sagen vorher Bescheid, dass sie dabei sein werden, andere kommen spontan.
So ist es jedes Mal spannend, wie groß unsere Runde wird. Ich mag die Abwechslung und freue mich, “bekannte Gesichter” regelmäßig zu treffen und bisher stille Newsletter-Leser kennenzulernen.
Du möchtest bei unserem nächsten Termin dabei sein?
Melde dich hier an, um weitere Infos und die Einladung zum Konferenzraum zu erhalten.
Ausblick auf das 2. Quartal 2022
- Zurück zu “klassischen” Newsletter-Themen
Ich habe zwei angefangene Blogartikel, die darauf warten, endlich veröffentlicht zu werden. Dabei möchte ich stärker auf Fragen zum Thema E-Mail-Marketing eingehen. - Interviews mit Newsletter-Lesern und Kunden führen
Was hilft euch dabei, regelmäßig Newsletter zu schreiben? Wie geht ihr vor, um eure E-Mail-Liste aufzubauen?
Ich plane langfristig ein neues Angebot, dass euch bei diesen Herausforderungen unterstützen soll. - Meine Über-mich-Seite bearbeiten
Meine Ideen, was ich “über mich” berichten möchte, lassen sich noch nicht in Worte fassen.
Aber dank der Erfahrung mit dem neuen Freebie weiß ich: wenn im Kopf alles strukturiert ist, wird mir das Schreiben leicht fallen. - Eine Bildungslücke schließen
Harry Potter. Der Herr der Ringe. Game of Thrones. Wann immer es Bücher dazu gibt, kenne ich mich mit den großen Filmreihen unserer Zeit aus.
Aber bei Star Wars habe ich noch Nachholbedarf und deswegen werde mir die 9 Filme der Skywalker Saga auf DVD anschauen.
So kannst du weitermachen
- Blogartikel: Mein Weg zur Newsletter-Expertin | Wie ich wurde, was ich bin
- Blogartikel: Einblicke in meinen Arbeitsalltag – Zeige-was-du-tust-Challenge
- Du willst deine E-Mail-Liste aufbauen? Hol dir den Fahrplan "In 9 Schritten zum Anmeldeformular"
- Lust auf Coworking? Triff dich mit mir und anderen Teilnehmerinnen zum Newsletter Coworking.
Arbeite 2 Stunden fokussiert an deinem E-Mail-Marketing und tausche dich aus.