Preisvergleich: Von Newsletter2go zu Sendinblue wechseln

Preisvergleich: Kosten für die Lite Pakete von Newsletter2go und Sendinblue, Vorteile und Nachteile Wechsel

Ich bin noch bei Newsletter2go. Muss ich jetzt wechseln?
Lohnt es sich, zu Sendinblue zu gehen?

Viele Newsletter2go-Nutzer kommen mit diesen Fragen zu mir, wenn sie über einen Wechsel zu Sendinblue nachdenken.
Meist lautet meine Antwort: Ja, es lohnt sich. Aber es ist mit Aufwand verbunden.

Um diese Frage für sich zu beantworten, finden Sie hier einen Preisvergleich.
Erfahren Sie, welche Vorteile und Nachteile ich beim Angebot von Sendinblue sehe.

Teilen Sie in den Kommentaren gerne Ihre Fragen und Erfahrungen mit mir.

Hinweise:
2019 haben sich Newsletter2go und Sendinblue zusammengeschlossen.
Bestandskunden können Newsletter2go weiterhin nutzen. Das Tool wird aber nicht mehr weiterentwickelt.
Es ist nicht möglich, als Neukunden einen Account bei Newsletter2go zu erhalten.

Übersicht

Paketpreise von Sendinblue und Newsletter2go im Vergleich

Sendinblue und Newsletter2go haben gemeinsam, dass sie monatliche Pakete nach Anzahl der versendeten E-Mails abrechnen (statt nach Anzahl der gespeicherten Kontakte).
Dies erleichtert den Preisvergleich untereinander.

Diese Abrechnungs-Methode passt sehr gut zu allen, die ein oder zwei Newsletter pro Monat versenden.

Sie bleiben dennoch flexibel: Wenn die Anzahl Ihrer Kontakte steigt oder Sie (vorübergehend) mehr Newsletter versenden, können Sie zum nächsten Monat die Preisstufe wechseln.
Alternativ bieten Sendinblue und Newsletter2go Prepaid Credits an. Die Kosten pro E-Mail sind hier aber deutlich höher.

Newsletter2go
Lite Paket
Sendinblue
Lite Paket
kostenlosbis 1.000 E-Mails pro Monatbis 300 E-Mails pro Tag
bis 2.500 E-Mails20 €19 €
bis 5.000 E-Mails30 €19 €
bis 10.000 E-Mails60 €19 €
bis 20.000 E-Mails110 €19 €
bis 40.000 E-Mails180 €29 €
bis 60.000 E-Mails180 €39 €
bis 100.000 E-Mails245 €59 €

Newsletter2go setzt Preisstufen bei 2.500, 5.000 und 10.000 E-Mails, während bei Sendinblue bis 20.000 E-Mails zur 1. Preisstufe gehören.
Auch danach gibt es andere Preisstufen, was den Vergleich erschwert.
Dennoch gilt bei jeder Stufe: Sendinblue ist im Lite-Paket preiswerter als Newsletter2go.

Sendinblue ist ein sehr preiswerter Anbieter. Die monatlichen Kosten beim Lite Paket sind niedriger als die vieler anderer Tools.

Bitte blicken Sie bei Ihrem Vergleich in die Zukunft: Wie viele Kontakte möchten Sie für Ihre E-Mail-Liste erhalten? Wie oft werden Sie Newsletter versenden? Sind Automationen geplant?

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Ab wann lohnt sich der Wechsel?

Die kostenlosen Pakete von Newsletter2go und Sendinblue unterscheiden sich deutlich.
Bei Newsletter2go erhalten Sie kostenlos jeden Monat 1.000 E-Mails. Bei Sendinblue erhalten Sie 300 E-Mails pro Tag.

Wenn Sie ein oder zwei Newsletter pro Monat versenden und unter 1.000 E-Mails bleiben, lohnt sich der Wechsel finanziell oft noch nicht.

Sobald Sie die 1.000 E-Mails überschreiten oder Sie ein Freebie anbieten möchten, sollten Sie über einen Wechsel zu Sendinblue nachdenken.
Denn bei Sendinblue gibt es mehr Funktionen und bei steigender E-Mail-Anzahl deutlich attraktivere Preisstufen.

Lesen Sie zum Thema auch die Anleitung 3 Schritte, um Freebies automatisiert zu versenden (mit Tutorial für Sendinblue)

Sendinblue-Logo entfernen und andere kostenpflichtige Zusatzfunktionen

Ein Nachteil des Lite-Pakets von Sendinblue: Das Logo wird am Ende jeder E-Mail hinzugefügt.
Einige meiner Kunden sind hiervon (zurecht) überrascht. Trotz Bezahlversion enthält jede E-Mail Werbung für den Anbieter.

Um das Logo zu entfernen, benötigen Sie das Lite+ Add-on.
Dieses kostet zusätzlich 9 € pro Monat und enthält diese Funktionen:

  • Sendinblue-Logo entfernen
    Sie können das Logo aus dem Footer entfernen (gilt für transaktionale E-Mails und Kampagnen).

  • Erweiterte Statistiken
    Sie erhalten eine Heatmap (auf welche Links wurde geklickt) eine Auswertung nach Region und Endgerät und umfangreichere Öffnungs- und Klick-Statistiken.

  • A/B-Test
    Testen Sie zwei Betreffzeilen oder zwei Newsletter-Designs.
    Aus Ihren Kontakten wird eine Testgruppe ausgewählt, die entweder Variante A oder Variante B erhält. Nach einer festgelegten Zeit wird die Variante mit besserer Öffnungs- oder Klickrate an alle anderen Kontakte verschickt.

Für alle, 10.000 oder 20.000 E-Mails versenden möchten, finde ich das Lite+ Add-on wenig attraktiv.
Der Aufpreis für das Entfernen des Logos macht das preiswerte Paket um einiges teurer. Die erweiterten Statistiken und besonders der A/B-Test sind wegen der Anzahl der Kontakte wenig aussagekräftig.

Meine Empfehlung

Für einen Wechsel zu Sendinblue sprechen die günstigen Paketpreise und die zusätzlichen Funktionen (Freebie-Versand, Personalisierungen und mehr).

Auch wenn ich die Dienstleistung anbiete, einen Sendinblue-Account einzurichten:
Ich empfehle ich nicht pauschal für alle Newsletter2go-Nutzer, schnellstmöglich zu wechseln.

Bleiben Sie gerne bei Newsletter2go, wenn Sie zufrieden mit dem Umfang des kostenlosen Pakets sind.
Auch wenn die monatlichen Kosten für Ihr Standard-Paket höher sind als bei Sendinblue, gibt es keinen Grund zur Eile.

Wie bei einem Wohnungsumzug sollten Sie nicht nur die “Miete” berücksichtigen, sondern auch den Zeitaufwand beim Wechsel.
Sie müssen Formulare anlegen und Ihre Newsletter-Vorlage neu aufbauen.
Sie werden Übung benötigen, bis Sie im Sendinblue-Editor ebenso schnell Newsletter erstellen wie zuvor bei Newsletter2go.

Ihre Adresslisten zu exportieren und bei Sendinblue zu importieren, geht hingegen schnell.
Mehr dazu erfahren Sie im Blogartikel So importierst du eine E-Mail-Liste in dein Newsletter-Programm.

 

Nach meiner Erfahrung lohnt sich der “Umzugsstress” langfristig:
Die Programme haben viele Gemeinsamkeiten, wodurch Sie sich in Sendinblue schnell zurechtfinden.
Sie werden neue Möglichkeiten für Ihr E-Mail-Marketing entdecken und sich nicht mehr einschränken.

Viele meiner Kunden bieten seit dem Wechsel ein Freebie an.
So wächst die E-Mail-Liste schneller und “der Newsletter macht wieder Spaß”.

Ihre Motivation wird steigen, mehr als einen Newsletter pro Monat zu versenden.
Sie werden aktiver versuchen, Newsletter-Leser zu gewinnen.
Und am Ende mehr Umsatz machen.

Hallo, ich bin Irene Theiß.
Als Newsletter-Expertin gebe ich dir technische Starthilfe, damit du entspannt deine ersten Newsletter versendest und deine E-Mail-Liste aufbaust.
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